Vollsperrungen auf der A623 bis Dezember: Diese Bereiche sind betroffen

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH führt aktuell verschiedene Arbeiten auf der A623 durch. Dafür sind mehrere Sperrungen nötig. Welche Bereiche betroffen sind, haben wir hier für euch zusammengefasst:
Auf der Autobahn A623 wird in mehreren Bereichen die Fahrbahn erneuert. Dort kommt es bis Ende des Jahres zu Sperrungen. Symbolfoto: Daniel Bockwoldt/dpa-Bildfunk
Auf der Autobahn A623 wird in mehreren Bereichen die Fahrbahn erneuert. Dort kommt es bis Ende des Jahres zu Sperrungen. Symbolfoto: Daniel Bockwoldt/dpa-Bildfunk

Fahrbahn-Erneuerung der A623: Vollsperrungen auf der Autobahn notwendig

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH führt ab sofort Erneuerungsarbeiten auf der Autobahn A623 durch. So laufen derzeit bereits die Arbeiten zur Erneuerung der Zu- und Abfahrten an der Anschlussstelle Sulzbach. Parallel dazu wird die Erneuerung der Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Saarbrücken-Ludwigsberg und Saarbrücken-Dudweiler vorbereitet. Aufgrund der Maßnahme müssen verschiedene Bereiche der Autobahn voll oder teilweise gesperrt werden.

Wann und wo es zu Sperrungen kommt, haben wir an dieser Stelle für euch zusammengefasst.

Arbeiten auf der A623: Hier kommt es zu Sperrungen und Einschränkungen

Nach Angaben der Autobahn GmbH kommt es zu folgenden Sperrungen und Verkehrseinschränkungen auf der A623:

  • Die Anschlussstelle Sulzbach an der Richtungsfahrbahn Friedrichsthal muss ab sofort und voraussichtlich bis zum 5. September 2024 gesperrt bleiben. Die aktuelle Umleitung über die Anschlussstelle Sulzbach-Altenwald bleibt bestehen.
  • Am Saarbrücker Ludwigsberg wird der Verkehr in Richtung Friedrichsthal nach Öffnung der Mittelstreifenüberfahrt bereits seit vergangenen Donnerstag (22. August 2024) auf einer Länge von etwa 500 Metern einstreifig geführt.
  • Seit 26. August 2024 wird der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Saarbrücken zwischen den Anschlussstellen Ludwigsberg und Dudweiler auf einer Länge von circa 5.000 Metern einstreifig geführt. Hier sind die Arbeiten zur Öffnung der Mittelstreifenüberfahrten am Ludwigsberg und in Höhe Dudweiler sowie der Aufbau einer transportablen Schutzwand angelaufen. Dazu muss auch die Überholspur der Richtungsbahn Friedrichsthal in Höhe der beiden Mittelstreifenüberfahrten gesperrt werden. Zur Aufstellung der Schutzwand am Mittelstreifen werden in der Zeit vom 28. bis 30. August 2024 Tagesbaustellen auf der Richtungsfahrbahn Friedrichsthal eingerichtet. Dann ist die Überholspur auf ganzer Strecke nicht verfügbar.
  • Zur Aufstellung einer transportablen Schutzwand zwischen den Anschlussstellen Ludwigsberg und Dudweiler wird in den Nächten vom 3. auf den 4. September, vom 4. auf den 5. September 2024 und je nach Baufortschritt auch vom 5. auf den 6. September 2024 die Richtungsfahrbahn Saarbrücken der A623 jeweils zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird nachts ab der Anschlussstelle Sulzbach auf dem untergeordneten Netz nach Saarbrücken umgeleitet. Tagsüber wird die Autobahn wieder freigegeben und der Verkehr in beiden Richtungen einstreifig geführt.
  • Ab 6. September 2024 wird der Verkehr auf der A623 in Richtung Friedrichsthal zwischen Ludwigsberg und Dudweiler auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Dort steht in beiden Richtungen dann jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Bis Dezember wird dann die Richtungsfahrbahn Friedrichsthal erneuert. In dieser Zeit stehen die Anschlussstelle Herrensohr und die Ausfahrt der Anschlussstelle Dudweiler nicht zur Verfügung. Der Verkehr wird über die benachbarte, bis 6. September fertiggestellte Anschlussstelle Sulzbach, umgeleitet. Die Auffahrt an der Anschlussstelle Dudweiler in Richtung Friedrichsthal bleibt möglich.

Verkehrsbehinderungen auf der A623 erwartet

Während der Erneuerungsarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen auf der A623 zu rechnen. Verstärkt werden die Störungen durch aktuelle Baumaßnahmen an der Johannisbrücke in Saarbrücken. Den Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, auf Meldungen im Rundfunk zu achten, erwartete Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und eine angemessene Fahrzeit für die Umleitungsstrecken einzuplanen.

Verwendete Quellen:
– Informationen der Niederlassung West der Autobahn GmbH vom 27. August 2024