Johannisbrücke von A623 ab heute für mehrere Wochen gesperrt: Erhebliche Verkehrsbehinderungen erwartet
Johannisbrücke in Saarbrücken ab Dienstag für mehrere Wochen gesperrt
Die Johannisbrücke in Saarbrücken ist ab Dienstag (27. August 2024) von der Autobahn A623 kommend in Richtung der Innenstadt von Saarbrücken für den Verkehr voll gesperrt. Das kündigte Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) im Rahmen einer Pressemitteilung an. Die Sperrung der wichtigen Verbindungsstrecke in die saarländische Landeshauptstadt soll gleich mehrere Wochen andauern. Hintergrund dafür ist der notwendige Austausch der Brückenlager der Johannisbrücke.
Arbeiten sollen bis Ende September andauern
Andauern sollen die Arbeiten vorbehaltlich geeigneter Witterung bis zum 22. September 2024. Dazu heißt es in einer aktuellen Mitteilung des LfS: „Im Rahmen des Austauschs der Brückenlager an der Johannisbrücke in Saarbrücken durch den Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) steht die zweite der beiden angekündigten Sperrungen der Brücke bevor. Vom 27. August 2024 (ab circa 08.30 Uhr) bis voraussichtlich 22. September 2024 wird die stadteinwärts führende Fahrbahn der Brücke vollständig gesperrt sein“.
Diese Umleitungen gelten ab dem 27. August 2024
Vom 27. August 2024 bis zum Ende der Maßnahme erfolgt die Umleitung des Verkehrs gemäß der bereits bestehenden Umleitung für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Die Anfahrt der Landeshauptstadt Saarbrücken erfolgt dabei über die Camphauser Straße. Da die Sperrung ausschließlich die Brücke selbst betrifft, bleibt die Zufahrt von der A623 auf die B41 bis Rodenhof weiterhin möglich.
Erhebliche Verkehrsbehinderungen wegen Sperrung der Johannisbrücke erwartet
In den kommenden Wochen ist wegen der Bauarbeiten an der Johannisbrücke in Saarbrücken mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Landeshauptstadt zu rechnen. Vor allem in den Morgenstunden könnte es an der Stelle ungemütlich werden. So strömen gewöhnlicherweise viele Menschen am Morgen zum Arbeiten in die Landeshauptstadt Saarbrücken ein. Zudem startete einen Tag vor dem Beginn der Maßnahme das neue Schuljahr im Saarland. Ein Sprecher des LfS hierzu: „Der LfS rechnet während der Maßnahme mit Verkehrsstörungen und empfiehlt, bei der Routenplanung zusätzliche Zeit für die Umleitungsstrecke einzuplanen“.
Verwendete Quellen:
– Informationen des Landesbetriebs für Straßenbau im Saarland