Singender Busfahrer aus Trier im DSDS-Casting
Der Trierer Roger Wallerius (48) ist bereits ein kleiner Social-Media-Star. Bekannt ist der 48-Jährige durch seine Teilnahme im TV-Format „Hartz und Herzlich“ und als singender Busfahrer. Auf Instagram und TikTok lädt er seit geraumer Zeit Videos hoch, von seinen Pausen bei der Arbeit oder wenn ihm eben nach einem Song ist.
@busfahrer_roger Was machen Busfahrer in ihrer Pause, genau singen, denn das beruhigt die Seele. #viral #foryou #busfahrerroger #singing #bus #work ♬ Originalton – 🚍 🎶 Busdriver-Roger 🎶 🚍
RTL zufolge lieben ihn seine Fans aber auch wegen seiner Emotionalität. Und die kommt eben nicht von ungefähr, wie jetzt auch die DSDS-Jury beim Casting im Europapark erfahren hat. Beim Casting trat er vor die vierköpfige „Deutschland sucht den Superstar“-Jury bestehend aus Schlagersängerin Beatrice Egli, Rapperin Loredana, Sänger Pietro Lombardi und „Poptitan“ Dieter Bohlen.
Erster Song überzeugt Dieter Bohlen nicht
Den ersten Song, den Roger mitgebracht hatte, sei „Green Green Grass Of Home” von Tom Jones und den widme er seinem verstorbenen Papa. Als Roger das der Jury erzählt, kriegt er schon glasige Augen. „Mein Daddy!”, beginnt er, „Er lebt leider nicht mehr, ist ziemlich früh gestorben – mit 62.” Obwohl er schon seit 25 Jahren tot ist, fehle er ihm jeden Tag, erzählt der 48-Jährige der Jury und weiht sie anschließend in die ganze traurige Geschichte seiner familiären Vergangenheit ein: Nur vier Jahre vor dem Tod des Vaters musste Roger nämlich auch noch den Verlust seines älteren Bruders verkraften – eine Aufgabe, die sein Papa nicht schaffte, wie er erzählt.
Doch der erste Titel überzeugt zumindest Dieter Bohlen nicht so recht. Roger Wallerius ist aber gut vorbereitet und hat ein zweites Lied mit im Gepäck: „Whiskey Lullaby“ von Brad Paisley feat. Alison Krauss.
Roger singt sich in die Herzen der Jury
Mit seinem zweiten Song hat Roger dann alle überzeugt. Dafür erntet er lobende und teils berührende Worte von Beatrice Egli, Loredana und Pietro Lombardi. Dieter Bohlen macht es deutlich: „Bei dir sieht man und bei der zweiten Nummer hört man das auch – ich meine, dir hat ja das Schicksal schon öfters in die Fresse gespuckt, ja? Und so eine gewisse Trauer und Traurigkeit konntest du bei der Nummer einfach gut vermitteln, ja. […] Da kam wirklich was rüber!“
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Am Ende kassiert Roger viermal Ja und den Recall-Zettel. Seine Reise bei DSDS geht also bald weiter.
An dieser Stelle könnt ihr euch bei RTL+ die gesamte Folge anschauen.
Verwendete Quellen:
– Tiktok-Kanal von „busfahrer_roger“
– RTL