Streit um „Black-Bitch“-Bier: Gericht entscheidet für Brauhof Saar
Bei den Äußerungen des Gastro-Kritikers Rolf Klöckner handele es sich laut des Gerichtes um eine „Schmähkritik“. Diese sei durch den Namen des Bieres nicht gerechtfertigt. Das berichtet der „SR“. Die einstweilige Verfügung des Brauhofs wurde bestätigt.
Klöckner droht bei Wiederholung eine hohe Geldstrafe
Klöckner hatte das „Black Bitch“-Bier auf Facebook als „Naziplörre“ und die Brauerei als „Braunhof“ bezeichnet. Sollte er diese Äußerungen wiederholen, droht ihm nun eine Geldbuße von bis zu 250.000 Euro oder Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten. Der Gastro-Kritiker wolle laut „SR“ mit seinem Anwalt klären, ob er in die nächste Instanz geht.
Streit um Biernamen „Black Bitch“: Brauhof Saar verklagt Gastro-Kritiker
„Black Bitch“ wird umbenannt
Das Bier „Black Bitch“ (zu Deutsch: „schwarze Schlampe“) sorgte unlängst für einen Shitstorm gegen den Brauhof. Die Brauerei erklärte daraufhin, dass der Name nie rassistisch gewesen sei. Dennoch soll das Bier nun in „BB Black“ umbenannt werden. Auf Facebook hieß es zunächst die Abkürzung stehe für „Black Babe“, was abermals auf Kritik stieß. Wie der „SR“ berichtet, erklärte Ralph Walther vom Brauhof Saar nun, dass „BB“ schlicht eine Abkürzung für „Black Beer“ sei.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Artikel