Johannisbrücke in Saarbrücken wird schon bald zweimal voll gesperrt
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Johannisbrücke wird schon bald zweimal voll gesperrt
Verkehrsteilnehmende in Saarbrücken brauchen ab Ende Juli Geduld: Die Johannisbrücke wird wegen Arbeiten in zwei Zeiträumen voll gesperrt, wie der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) am Montag (1. Juli 2024) mitteilte.
Sperrung in Richtung Friedrichsthal ab Ende Juli, in Richtung Saarbrücken ab Ende August
Die erste Sperrung erfolgt vom 29. Juli bis zum 11. August, wenn die Brücke in Fahrtrichtung Friedrichsthal nicht befahrbar sein wird. Die Sperrung in Fahrtrichtung Saarbrücken erfolgt vom 26. August bis 22. September. Der LfS will über die genauen Sperrzeiten gesondert informieren, da alle Angaben witterungsabhängig seien und unter dem Vorbehalt eines reibungslosen Bauablaufs stünden.
Die Johannisbrücke wird voll gesperrt. Grafik: LVGL/LfS
Einschränkungen in der Straße An der Johannisbrücke
Die Arbeiter führen bereits jetzt Arbeiten zum Austausch des erstens Brückenlagers durch, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen unter der Brücke im Bereich der Straße An der Johannisbrücke kommt. Diese sollen voraussichtlich bis zum 10. Juli andauern.
Fußgängerbrücke wird dreimal voll gesperrt
Auch Passant:innen sind von den Arbeiten direkt betroffen. Für den Wechsel der übrigen Lager werden laut LfS Arbeitsgerüste unter der Brücke benötigt. Um diese auf-, um- und abzubauen, muss die Fußgängerbrücke unter der Johannisbrücke voll gesperrt werden. In diesen Zeiträumen ist eine Nutzung der Fußgängerbrücke nicht möglich: 4. bis 21. Juli, 12. bis 16. August und 2. bis 13. September.
LfS: Arbeiten von der Brücke aus nicht zu sehen
Der LfS teilte weiter mit, dass alle Arbeiten im Rahmen des Lagerwechsels unterhalb der Johannisbrücke erfolgen und sie von der Brücke aus nicht sichtbar seien. Er bat um Verständnis für die Einschränkungen. Die Johannisbrücke ist eine wichtige Verbindungsstrecke zur A623 von und nach Saarbrücken und wird laut „SZ“ täglich von 12.500 Anwohner:innen und Pendler:innen genutzt.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landesbetriebs für Straßenbau, 01.07.2024
– Saarbrücker Zeitung