Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Donnerstagabend gegen 18.00 Uhr. Ein 48-jähriger Mann hatten beim Schwimmen vermutlich einen Schwächeanfall erlitten und konnte sich nicht mehr selbst über Wasser halten.
Seine Lebensgefährtin, die mit ihm im See geschwommen war, hatte die Notlage bemerkt und hielt ihn an der Oberfläche. Zudem rief sie um Hilfe, was zwei weitere Badegäste aufmerksam machte, die zu Hilfe eilten.
Auch eine Rettungsbesatzung der DLRG konnte den ertrinkenden Mann vom Wachturm im Strandbad aus sehen, und eilte mit dem Rettungsboot zur Unglücksstelle. Die Einsatzkräfte zogen den Mann aus dem Wasser. Dank des Eingreifens der Frau, der beiden Ersthelfer und der DLRG erlitt der 48-Jährige keine lebensbedrohlichen Verletzungen.
Er wurde im Anschluss zu weiteren Untersuchungen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Auch ein Notarzt und der Rettungshubschrauber Christoph 16 waren im Einsatz.
Laut DLRG handelte es sich trotz des bisher durchwachsenen Wetters in diesem Jahr um die dritte Rettung aus Lebensgefahr seit Beginn der Badesaison 2024. „Die DLRG appelliert an die Badegäste, sich im Gewässer nicht zu überschätzen.“
Verwendete Quellen:
– Polizei Nordsaarland
– DLRG Saarland