Hochzeitsplanung leicht gemacht. So wird der schönste Tag unvergesslich

Wer plant, noch in diesem Jahr „ja“ zu sagen, der sollte sich sputen. Summa summarum nämlich sollte eine Hochzeit mindestens 12 Monate im Voraus geplant werden. Wenn es besonders beliebte Tage sein sollen – wie etwa der 1.7.2017 oder beliebte „Liebestage“ wie Valentinstag und Co. ist es durchaus ratsam, bereits 18 Monate im Voraus die Location, die Musik und das Essen zu arrangieren. Neben diesen großen Posten lässt sich die übrige Feier auch sehr gut „drum herum“ organisieren. Was im Vorfeld organisiert werden kann, kurzfristig ansteht und was im Nachgang nicht vergessen werden darf, ist Thema dieses Beitrags.
Eine rechtzeitige Hochzeitsplanung ist sinnvoll, doch manches muss eben bis kurz vorher warten. Foto: pixabay.com © elkimmelito (CC0 Public Domain)
Eine rechtzeitige Hochzeitsplanung ist sinnvoll, doch manches muss eben bis kurz vorher warten. Foto: pixabay.com © elkimmelito (CC0 Public Domain)
Eine rechtzeitige Hochzeitsplanung ist sinnvoll, doch manches muss eben bis kurz vorher warten. Foto: pixabay.com © elkimmelito (CC0 Public Domain)
Eine rechtzeitige Hochzeitsplanung ist sinnvoll, doch manches muss eben bis kurz vorher warten. Foto: pixabay.com © elkimmelito (CC0 Public Domain)

Du liest hier eine Native Ad – Was ist das?

Der Startschuss fällt nicht mit den Einladungskarten
Wer Einladungskarten verschickt, der hat schon weite Teile der Planung bewältigt. Feststehen müssen der Ort und die Zeit. Das leuchtet jedem ein. Darüber hinaus sollte aber auch das „Look-and-Feel“ arrangiert sein, denn: Wer Einladungskarten mit roten Herzen wählt, sollte im Idealfall Menükarten, Platzkarten und – nicht zu vergessen – die Dankeskarten eben auch im selben Design wählen.

Tipp: Es ist sehr persönlich, die Dankeskarten mit echten Hochzeitsbildern zu versehen. Um ein einheitliches Gesamtkonzept zu ermöglichen, sollten aber zumindest alle Drucksachen auf demselben Papier hergestellt werden. Ein Papiermuster erleichtert an dieser Stelle die Wahl.

Essen, Trinken und Unterhaltung

Dieses Trio muss das Brautpaar nicht alleine stemmen. Über Essen und Getränke sollten sich die Brautleute bereits im Vorfeld geeinigt haben. Meist gibt es zwei Optionen:

– In einem Hotel oder Restaurant zu feiern und von dort Essen und Getränke direkt zu beziehen. Das hat den Vorteil, dass auf diese Weise am wenigsten Eigeninitiative gefragt ist – und damit auch am wenigsten Zeit investiert werden muss.

– Wer Option 2 wählt und sich damit für eine angesagte Traum-Location entscheidet, der muss sich nicht selten um das Catering und die Getränke extra kümmern. Auch hier gilt: Es sollte ein Dienstleister engagiert werden, der sich dem Bereich Essen & Getränke annimmt.

In punkto Unterhaltung muss sich zunächst einmal das Paar einig sein. Soll es der Alleinunterhalter werden, der DJ oder die Band, die vielleicht sogar die Moderation des Abends übernimmt? Vor- und Nachteile zeichnen sich bei jeder Wahl ab, wie die folgende Tabelle zeigt:

Zur Unterhaltung gehört auch das Programm außerhalb der Musik. Dieser Punkt kann den Trauzeugen oder Freunden übergeben werden. Wer bereits weiß, wer der Organisator sein soll, kann die Kontaktdaten auch direkt auf der Hochzeitseinladung angeben. So hat das Paar Arbeit abgegeben und Zeit gewonnen. Außerdem ist es für die Gäste nun einfach, eine Überraschungs-Einlage vorzubereiten, denn sie können sich mit den Trauzeugen bzw. dem zuständigen Organisator über Zeitpunkt, Länge und andere Details abstimmen.

Kurz vor knapp: Manche Dinge müssen bis zum Schluss warten

Natürlich ist es schön, möglichst viel im Vorfeld zu organisieren, um den Stresspegel weitgehen gering halten zu können. Aber: Das ist nicht bei jedem Detail möglich. Outfit und Styling müssen gut geplant, doch möglichst spät endgültig festgezurrt werden. Warum erklärt sich mit Blick auf diese beiden Punkte:

– Auch wenn es keiner zugeben möchte: Körpermaße können sich ändern – und zwar auch noch kurz vor der Hochzeit. Zur Freude des Paares könnte der Wunsch nach Nachwuchs vielleicht früher realisiert werden, als ursprünglich gedacht. Daneben ist es möglich, dass ein paar Pfunde purzeln oder aus lauter Hektik angefuttert werden. Idealerweise wird im Brautmodengeschäft oder beim Bridal Couture Designer besprochen, wann die letzte Möglichkeit zur Anprobe ist.

– Bei der Frisur der Braut gilt ähnliches wie bei den Körpermaßen: Haare können rasend schnell gekürzt oder mit einem Schnitt versehen werden, der eine Hochsteckfrisur unmöglich macht. Deswegen ist der Termin für die Probefrisur möglichst spät anzusetzen.

Um die zehn größten Hochzeitsfallen zu umschiffen, ist ein Blick in diesen Ratgeber sicherlich hilfreich.