Frau in Saarbrücken durch Schuss verletzt – Großeinsatz nahe Johanneskirche
In der Stephansstraße, nahe dem Saarbrücker Rathaus, rückte die Polizei am Mittwochabend (12. Juni 2024), gegen 19.30 Uhr, zu einem Großeinsatz an. Eine Frau wurde durch einen Schuss verletzt. Was bisher bekannt ist:
Frau rennt mit Schussverletzung auf die Straße
Eine Frau mit stark blutender Hand lief in der Stephansstraße aus einem Gebäude. Passanten sprachen die Frau an und erfuhren, dass auf sie geschossen wurde, so die Informationen der Agentur „NonStopNews“. Die Polizei wird gerufen – und rückt mit einem Großaufgebot an. Der Bereich rund um die Haltestelle Johanneskirche wird abgesperrt.
Sondereinsatzkommando rückt an
Neben der Polizei rückt auch ein Sondereinsatzkommando an. Die Kolleg:innen der Operativen Einheit (OPE) werden dann geordert, wenn es um heikle Vorfälle geht, so ein Sprecher gegenüber der „SZ“. Das Sondereinsatzkommando wurde von gleich zwei Standorten in Saarbrücken alarmiert. Mit Sturmhauben und schweren Waffen stürmten sie das Gebäude, in dem der Schuss abgefeuert wurde.
Mehrere Personen in der Wohnung
Die Einsatzkräfte stürmten eine Wohnung im ersten Stock, wo sich zu dem Zeitpunkt drei Personen aufhielten. Angaben der „SZ“ zufolge handelte es sich um den Bewohner (24) sowie zwei Bekannte. Ein Hund wurde in die Obhut der Hundestaffel der Polizei übergeben, ergänzte „NonStopNews“.
Personen widerstandslos festgenommen
Die drei Personen seien widerstandslos festgenommen worden. Dann begann für die Spurensicherung die Arbeit vor Ort. Spezialist:innen konnten die mutmaßliche Tatwaffe sicherstellen, bei der er sich laut SZ-Informationen um einen „Trommelrevolver“ handelt.
Opfer in Winterberg-Klinik operiert
Die angeschossene Frau wurde noch am Abend im Krankenhaus operiert. Wie aus dem Bericht der „SZ“ weiter hervorgeht, hatte das Opfer einen Durchschuss des rechten Unterarms erlitten.
Verwendete Quellen:
– NonStopNews
– Saarbrücker Zeitung