In Lebach ist am Mittwoch (4. September 2024) der feierliche Spatenstich zum Ersatzneubau des Caritas-Krankenhauses gesetzt worden. Die neue Klinik soll die Versorgung verbessern und mehr Spezialisierung in wichtigen Bereichen bieten.
Spatenstich zum Ersatzneubau der Caritas-Klinik in Lebach: (von links) Architekt Jörg Kühn, ctt-Aufsichtsratsmitglied Dagmar Heib, Vorstandsvorsitzender Caritasverband Diözese Trier Domkapitular Benedikt Welter, Bürgermeister Lebach Klauspeter Brill, Fördervereinsvorsitzende Rita Waschbüsch, Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, Vorstandsvorsitzender Hildegard-Stiftung Dr. Rüdiger Fuchs, ctt-Geschäftsführerin Dr. Monika Berg, Landrat Patrik Lauer, Matthias Leib, Clara Heidrich, Vorsitzender Gesundheitsausschuss Saarland Hermann-Josef Scharf, Mitglied Gesundheitsausschuss Saarland Alwin Theobald und Projektleiter Jan Segelbacher. Foto: ctt
Spatenstich zum Ersatzneubau der Caritas-Klinik in Lebach: (von links) Architekt Jörg Kühn, ctt-Aufsichtsratsmitglied Dagmar Heib, Vorstandsvorsitzender Caritasverband Diözese Trier Domkapitular Benedikt Welter, Bürgermeister Lebach Klauspeter Brill, Fördervereinsvorsitzende Rita Waschbüsch, Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, Vorstandsvorsitzender Hildegard-Stiftung Dr. Rüdiger Fuchs, ctt-Geschäftsführerin Dr. Monika Berg, Landrat Patrik Lauer, Matthias Leib, Clara Heidrich, Vorsitzender Gesundheitsausschuss Saarland Hermann-Josef Scharf, Mitglied Gesundheitsausschuss Saarland Alwin Theobald und Projektleiter Jan Segelbacher. Foto: ctt

Ersatzneubau der Caritas-Klinik in Lebach hat begonnen

Am Mittwoch (4. September 2024) hat in Lebach der feierliche Spatenstich für den Ersatzneubau des Caritas-Krankenhauses stattgefunden. Unter den Gästen waren Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, Landrat Patrik Lauer und Bürgermeister Klauspeter Brill.

Investitionen von rund 68,5 Millionen Euro

Das neue Caritas-Krankenhauses Lebach soll modernste medizinische Einrichtungen beherbergen und Patient:innen wie Beschäftigten eine funktionale und komfortable Umgebung bieten. Insgesamt sind dafür Investitionen von 68,5 Millionen Euro geplant. Die Hälfte – rund 34 Millionen Euro – steckte die Landesregierung in die Maßnahme. Das Gesundheitsministerium hatte die Fördermittel im Oktober 2023 zugesagt.

Bessere Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und mehr Spezialisierung

Laut Jung verbessere der Neubau nicht nur die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, sondern auch die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal. Wie Lauer betonte, schaffe eine Spezialisierung in medizinisch wichtigen Bereichen eine sehr gute Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Krankenhauses.

Die Caritas-Geschäftsführerin Dr. Monika Berg dankte den Beteiligten, erklärte aber auch, dass weiterhin Unterstützung benötigt werde, um das Bauprojekt abzuschließen. Neben den Bauarbeiten liefen auch Maßnahmen zum zielgerichteten Ausbau des Leistungsspektrums, um die Klinik medizinisch zeit- und bedarfsgemäß aufzustellen.

Was ist bereits auf der Baustelle passiert?

Schon im vergangenen Jahr fanden auf dem Areal Rodungsarbeiten und die Baufeldräumung statt. Im Frühjahr begannen denn die Abrissarbeiten an der ehemaligen Klinik-Kapelle. Ab Juli folgten die Baustelleneinrichtung, die Umfahrung für die Einsatzfahrzeuge der DRK-Rettungswache, der Abriss der Garagen vor den Wohnheimen sowie die Errichtung einer Stützmauer. Seit August laufen die Tiefbauarbeiten. 150 Bohrpfähle werden in den kommenden Wochen in die Erde gesetzt.

Bauarbeiten sollen bis 2026 abgeschlossen sein

Die Rohbau- und Hüllarbeiten sollen im Jahr 2025 erfolgen, damit die technischen Ausbauarbeiten noch im selben Jahr beginnen können. Das Projekt soll bis 2026 fertiggestellt sein. Der genaue Bauzeitplan hängt jedoch vom Fortschritt der Fundament-Arbeiten und dem Wetter ab. Während der Bauphase läuft der Betrieb im aktuellen Krankenhaus wie gewohnt weiter, um eine kontinuierliche Versorgung der Patient:innen sicherzustellen.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Caritas