Deutsch-französische Kultur
LAKAL versteht sich als deutsches Unternehmen mit deutsch-französischer Kultur. „Wir leben diese Kultur als zweisprachiges Unternehmen mit vielen Mitarbeitern aus Deutschland und Frankreich“, erklärt Yannick Gross, Geschäftsführer. Von dieser gelebten Kultur zeugt auch der Standort Lisdorfer Berg in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze. Im Jahr 2017 zog das Unternehmen komplett in das Gewerbegebiet, so dass sich heute alles unter einem Dach befindet. Hier produziert LAKAL pro Jahr rund 400.000 Elemente auf über 20.000 qm Produktionsfläche in drei Produktionshallen mit über 330 Mitarbeitern.
Das Beste aus beiden Welten
Als Hersteller hochwertiger Rollladen, Tore, Raffstores und Insektenschutz hat sich das Traditionsunternehmen international einen Namen gemacht und beliefert Firmen und Fachhändler in Deutschland, Luxemburg, der Schweiz, Österreich und Frankreich. Wobei der französische Markt etwa 70 Prozent ausmacht. „In Frankreich kennt jeder LAKAL als Premiumprodukt“, erklärt Marina Fluck, Marketingleiterin, mit Stolz. Dabei unterscheiden sich die Märkte in Frankreich und Deutschland deutlich: „In Frankreich sind beispielsweise Rollladen so wichtig wie das Fenster selbst“, weiß Marina Fluck Qualität ist eben überall gefragt und es sind gerade die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Markt, die immer wieder neue Impulse geben, eben das Beste aus beiden Welten. Dabei pflegt LAKAL engen Kontakt zu seinen Kunden, bietet Schulungen in der eigenen LAKAL-Akademie oder bei den Kunden vor Ort an. Schließlich unterliegt der Markt einer ständigen Weiterentwicklung, die man bei LAKAL nicht nur verfolgt, sondern auch aktiv mitgestaltet.
Die Herkunft des Namens
Die Herkunft des Namens LAKAL, ursprünglich ein Produktname für Lamellen, ist nicht ganz klar. Hier gibt es mehrere Theorien: Dass sich der Name aus „Lamellen aus Kunststoff und Alu“ zusammensetzt ist eine Theorie. Eine weitere ist, dass LAKAL einfach „Lackiertes Alu“ bedeutet oder es kommt von „Lina Aschenbach Karl Aschenbach“. Woher bei letzterem das „L“ kommt, bleibt jedoch ein Rätsel. Letztere Version bezieht sich übrigens auf die Firmengründung, damals als Firma Karl Aschenbach in Saarbrücken, die ab 1924 Rollladen aus Holz gefertigt und montiert haben.
Geschäftsführer Yannick Gross feierte gemeinsam mit seinen Mitarbeitern das 100-jährige Bestehen der LAKAL GmbH.
Die Umfirmierung zu LAKAL
Seither ist viel passiert. Die Firma vergrößerte sich mehrmals, auch der Mitarbeiterstamm wuchs stetig bis 1999 die Übernahme durch die Dr. Arnold Schäfer Gruppe folgte und die Neuausrichtung auf den Verkauf von kompletten Fertigprodukten. Eigene Entwicklungen für die Schnellmontage unter dem Namen LAKAL-Rapid kamen hinzu. In den Folgejahren wurde die Produktion weiter vergrößert. Ein Prüflabor und die Zertifizierung nach der strengen französischen NF und der Aufbau eines LKW-Parks folgten. 2007 folgte u.a. die Entwicklung neuer Produkte (Rollgitter, Dachrollladen und LAKAL-Classic / LAKAL-Design). Bis schließlich 2009 die Umfirmierung und damit die Verschmelzung des Produkt- und Firmennamens zur LAKAL GmbH erfolgte. 2012 wurde das Angebot um Außenraffstores erweitert und ein Jahr darauf erfolgte die Gründung von LAKAL France. Bis schließlich mit dem Lisdorfer Berg 2017 der heutige Standort gefunden wurde.
Intelligente Rollladen-Vernetzung
Auch die Digitalisierung hielt Einzug mit der LAKAL-App und der Digitalisierung des Bestellprozesses. Der Smart-Home-Bereich folgte mit intelligenter Rollladen-Vernetzung. Im vergangenen Jahr kamen weitere Produktionslinien dazu und die deutliche Vergrößerung Photovoltaikanlage liefert nun über 50 Prozent des Produktionsstroms. Auch im Angebot kam mit dem Solar-Rollladen RS100 nachhaltige und klimaschonende Technik hinzu. So dass LAKAL, als modernes Traditionsunternehmen in diesem Jahr sein erstes Jahrhundert mit seinen Mitarbeitern und Kunden ordentlich feiert. lx
Kontakt
LAKAL GmbH
Am Pitzberg 2
Gewerbegebiet Lisdorfer Berg
66740 Saarlouis
Telefon (68 31) 89 48 – 0
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