Tausende Gäste erwartet: Trier feiert jetzt wieder Heilig-Rock-Tage

Tausende Gäste werden wieder zum Trierer Bistumsfest rund um die Reliquie des Heiligen Rocks erwartet. Die Reihe setzt auf bewährte Angebote, zum Beispiel einen Ort für persönliche Bitten.
Der Schrein, in dem laut Überlieferung der heilige Rock Jesu liegt. Archivfoto: dpa-Bildfunk
Der Schrein, in dem laut Überlieferung der heilige Rock Jesu liegt. Archivfoto: dpa-Bildfunk

Pläne für HeiligRock-Tage vorgestellt

Gottesdienste, Konzerte und Ausstellungen rund um den Trierer Dom: Beim Trierer Bistumsfest der HeiligRock-Tage“ wird es vom 12. bis 21. April ein buntes Programm für „große und kleine Gläubige und alle Interessierten“ geben, wie der neue Organisationsleiter Dario Tumminelli in Trier sagte. Das diesjährige Motto der Reihe, die nach der im Trierer Dom aufbewahrten Reliquie des Heiligen Rocks als angebliches Gewand Christi benannt ist, laute „Mit Dir!“.

Besondere Gottesdienste geplant

Auf dem Programm stehen wieder Gottesdienste, die sich an besondere Gruppen richten. Es gibt unter anderem einen ökumenischen „Blaulichtgottesdienst“ für Beschäftigte der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste und einen Gottesdienst muttersprachlicher Gemeinden. Ebenso wird es ein Pontifikalamt geben mit der Möglichkeit zur Einzelsegnung mit dem Bischof von Limburg und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing.

Tausende Gäste erwartet

Auf dem Domfreihof lädt laut Bistum wieder ein „Fürbittort“ ein, auf bunte Bänder persönliche Bitten zu schreiben, die dann teilweise auch in Gottesdiensten vorgetragen werden sollen. Tausende Gäste würden zu dem Bistumsfest erwartet, hieß es.

Reliquie nicht zu sehen

Während des Bistumsfestes, das es seit 1997 gibt, ist die HeiligRock-Kapelle im Ostchor des Domes immer ab 08.45 Uhr zum Gebet geöffnet. Zu sehen ist die Reliquie aber nicht. Sie liegt verschlossen in einem Holzschrein unter einem Glaszelt. Zum Bistum Trier gehören gut 1,2 Millionen Katholik:innen in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur