Nach Unwetter in Trier: Wald nicht betreten – weiterhin Gefahr
Nach Unwetter in Trier: Wald zwischen Kockelsberg und Biewer nicht betreten
Nach dem Gewitter mit Starkregen am Dienstagabend (12. August 2024) im Einzugsbereich des Biewerer Bachs zeigen sich auch große Auswirkungen auf das umliegende Waldgebiet zwischen Weisshauswald, Kockelsberg, Altenhof und Biewer. Bäume sind umgestürzt oder wurden angeschoben, Wege blockiert. Wie das städtische Forstamt mitteilte, ist der komplette Umfang der Schäden noch lange nicht abzusehen. Es besteht darüber hinaus weiterhin die Gefahr, dass lose Äste herabstürzen und weitere Bäume umfallen.
Wald nicht betreten
Aufgrund der Größe des Gefahrenbereichs konnte das Gebiet bisher nur an manchen Stellen abgesperrt werden, vor allem im Bereich des Wildgeheges Weisshauswald. Viele Wege konnten auch noch nicht gesperrt werden, da sie nicht zugänglich sind. Die Stadt Trier bittet daher eindringlich darum, den Wald zwischen Kockelsberg und Biewer nicht zu betreten.
Bach tritt in Biewer über die Ufer
Nach dem Starkregen am Dienstagabend ist im Ortsteil Biewer der Biewerer Bach über die Ufer getreten. Rund zehn Keller waren vollgelaufen. Wie hoch der entstandene Schaden ist, war am Mittwochvormittag noch unklar. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren waren vor Ort, um Schlimmeres zu verhindern.
Überflutete Straße – bis auf Weiteres gesperrt
Die Kreisstraße 5 zwischen Biewer und Aach wurde bei dem Unwetter überflutet und ist bis auf Weiteres gesperrt. Gesperrt ist zudem auch die L44 zwischen Aach und der B51, so der „SWR“ mit Angaben der Polizei.
++ Verkehrsinfo ++
Die K5 zwischen Biewer und Aach wird aufgrund von Überflutung bis auf Weiteres voll gesperrt 🚧⛈️
— Polizei Trier (@PolizeiTrier) August 13, 2024
Verwendete Quellen:
– Mitteilung Stadt Trier
– eigener Bericht