Das US-Militär in Rheinland-Pfalz erhöht die Sicherheitsstufe – was das heißt

US-Militär erhöht die Sicherheit

Alle US-Militär-Stellen in Deutschland wurden am letzten Wochenende in  erhöhte Alarmbereitschaft gebracht. Das Pentagon hat die zweithöchste Sicherheits-Stufe „Charlie“ ausgerufen. US-Zeitungen wie die Militär-Zeitung „Stars and Strips“ haben darüber geschrieben. Diese Stufe ist, wenn „eine terroristische Aktion oder ein Anschlag auf Personal oder Einrichtungen wahrscheinlich ist“, steht auf der Website der Armee. Das US-Militär hat aber nicht mehr dazu gesagt.

Was die höhere Sicherheits-Stufe „Charlie“ macht

Mit der höheren Sicherheits-Stufe gibt es an den US-Stellen zum Beispiel strengere Kontrollen beim Reingehen. Das betrifft auch die Air Base Ramstein und die anderen Orte in Spangdahlem und Baumholder. Autos, die auf das Gelände wollen, werden zum Beispiel genauer angeschaut. Deswegen kann es um US-Militär-Orte Stau geben, weil die Kontrollen länger dauern.

Auf sozialen Netzwerken wie Facebook sagt die Air Base Ramstein Leuten vom Militär, dass sie verdächtige Sachen melden und vorsichtig sein sollen:

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Spangdahlem: Soldaten sollen keine Uniformen anziehen

Am Luftwaffen-Ort Spangdahlem wurde auch eine eigene Warnung gesagt, steht in der Militär-Zeitung. Diese sagt, dass Soldaten als Vorsicht ihre Uniformen außerhalb des Ortes nicht mehr anziehen dürfen. Sie sollen stattdessen normale Kleidung anziehen, damit man nicht sieht, dass sie zum US-Militär gehören. Laut einem Bericht des „SWR“ gab es solche Verbote schon früher auf US-Militär-Orten in Rheinland-Pfalz. Erst seit 2022 dürfen sie wieder Uniformen in der Öffentlichkeit anziehen.

Quellen:
– US-Militär-Zeitung „Stars and Stripes“
– SWR
– Facebook-Seite „Ramstein Air Base, Germany“