Die RAS SAAR GmbH am Saarbrücker Flughafen ist auf die Wartung von Flugzeugen spezialisiert. Das Unternehmen mit seinen aktuell 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Wir haben die RAS SAAR vor Ort besucht.
Spannender Arbeitsplatz: Leonid Sesler (Certified Staff/Deputy Maintenance Manager) bei der RAS Saar, prüft das Cockpit, bevor das Flugzeug seinen Wartungsstopp in Saarbrücken beenden darf. Alle Foto: Iris Maria Maurer
Spannender Arbeitsplatz: Leonid Sesler (Certified Staff/Deputy Maintenance Manager) bei der RAS Saar, prüft das Cockpit, bevor das Flugzeug seinen Wartungsstopp in Saarbrücken beenden darf. Alle Foto: Iris Maria Maurer

Ein Besuch in den Hangars

Dieser Besuch fühlt sich ein bisschen an wie Urlaub. Erst passieren wir den Sicherheitscheck, dann fährt uns ein Shuttle zur großen Halle, in einen von drei Hangars. Hier ist das Herzstück der RAS SAAR GmbH. In der ersten Halle zerlegen Techniker gerade einen Jet der ehemaligen Airline “flybe”. In einem weiteren Hangar steht eine ganz besondere Maschine, ein VIP-Flugzeug. Auch staatliche Kunden vertrauen bei der Wartung ihrer Regierungsjets Saarbrücker Händen.

Thomas Knäpper ist Geschäftsführer der RAS SAAR GmbH in Saarbrücken. Er sieht das Unternehmen auf Wachstumskurs – besonders bei der Wartung von Regionaljets.


Thomas Knäpper über die RAS SAAR:

Thomas Knäpper

Thomas Knäpper: „Die RAS SAAR ist ein Spezialist für die Wartung und Instandsetzung von Regionalflugzeugen mit einem Schwerpunkt auf Propellermaschinen, den wir jetzt gerade anpassen, um uns auch im Bereich Regionaljets zu erweitern. Und das tun wir hier in drei Hangars mit rund 100 Mitarbeitenden und starker Luftfahrt-Exzellenz.“

Thomas Knäpper: „Erst einmal ist es so, dass wir in einer Unternehmensgruppe agieren. Wenn wir zum Beispiel an einer großen Ausschreibung teilnehmen, dann können wir sehr flexibel anbieten – mit Stellplätzen hier am Flughafen Saarbrücken, wenn kein Platz ist in Mönchengladbach, wo unsere Unternehmensmutter beheimatet ist, und umgekehrt. Wir können so mit einer höheren Flexibilität anbieten, weil wir durch beide Standorte auch eine höhere Kapazität aufweisen. Das andere ist: Wir sind aus einer regionalen Airline gewachsen. Das heißt: Wir haben eine sehr große Expertise und wissen, was es braucht, um Regionalflugzeuge instand zu setzen.“

Thomas Knäpper: „Wir haben hier am Standort Zugriff auf eine Landebahn, die zweieinhalb Kilometer lang ist, im Vergleich zu 1,2 Kilometern in Mönchengladbach. Hier können also auch Jetflugzeuge landen, also auch Regionaljets. Diesen Markt wollen wir bearbeiten. Propeller-Maschinen, sogenannte Turboprop-Maschinen, werden in Kern-Europa immer weniger geflogen, die Entwicklung geht zu den Regionaljets. An diesem Markt möchten und können wir partizipieren.“

Thomas Knäpper: „Wir arbeiten für viele Airlines in ganz Europa. Wir haben teilweise auch Luftfahrzeuge aus Asien und Afrika bei uns. Wenn es darum geht, wo wir unsere Kunden akquirieren, sind wir nicht darauf angewiesen, dass wir an einem großen Flughafen sitzen wie Frankfurt oder München, an dem Kunden an sich schon sind. Wir definieren uns durch unser Know-how, durch unsere Exzellenz – und haben mit Saarbrücken einen Flughafen, der europäisch sehr zentral gelegen ist. Das heißt, wir sind eigentlich sehr gut erreichbar.“



Die RAS SAAR ist ein ganz besonderes Unternehmen: 100 Kolleginnen und Kollegen arbeiten hier in drei großen Hangars: Flugzeugingenieure, Mechaniker, Elektronikspezialisten, aber auch Flugzeuglackierer und Kolleginnen und Kollegen im Einkauf und für den Bereich Zoll. Der Standort am Ensheimer Flughafen ist perfekt gewählt. “Hier können Jetflugzeuge landen, also auch große Jets und Regionaljets”, sagt Geschäftsführer Thomas Knäpper. Hier, in den Hallen der RAS SAAR, stehen die Zeichen auf Anpacken und Machen.

Wachstumschancen und Marktstrategie

Thomas Knäpper sieht große Chancen für die RAS SAAR: Um 50 Prozent kann das Stammpersonal in der Produktion in den kommenden Jahren anwachsen. Was ihn so optimistisch stimmt: Für die RAS SAAR eröffnet sich gerade ein neuer Markt. Entstanden ist das Unternehmen aus mehreren Firmen am Saarbrücker Airport: Contact Air Technik und der ATS. Seit kurzem trägt die Firma den Namen: RAS SAAR GmbH. Sie ist Teil der RAS GmbH in Mönchengladbach.

Ahmad Hasan, Auszubildender zum Fluggerätmechaniker bei der RAS SAAR, bei Wartungsarbeiten an einem Jet im Hangar am Flughafen Saarbrücken.

Fokussierung auf Regionaljets

In diesem großen Verbund wachsen die Marktchancen für die Saarbrücker: Lag der Schwerpunkt bisher auf Propellermaschinen, nimmt Thomas Knäpper jetzt die Regionaljets ins Visier: Bis zu 50 Prozent sollen die Wartungen dieser Maschinen in Zukunft hier in Saarbrücken ausmachen, vor allem die bei vielen Airlines beliebten Embraer-Jets will das Saarbrücker Team warten und flugtauglich halten. Dafür investiert die RAS SAAR in neue Werkzeuge – und in Aus- und Weiterbildung. Ein Spezialisierungskurs für das Wartungsteam kostet da schnell mal 70.000 Euro.


Thomas Knäpper über das Geschäft der RAS SAAR:

Thomas Knäpper

Thomas Knäpper: „Sicherheit ist für uns unverhandelbar. Druck ist immer da, aber Flugsicherheit ist unverhandelbar. Das ist das oberste Gebot. Wir wollen sichere Flugzeuge und wir werden immer und haben immer sichere Flugzeuge an unsere Kunden zurück übergeben. Wir haben natürlich auch Wettbewerber in Ost-Europa mit geringeren Personalkosten. Deshalb steuern wir mit Know-how gegen: Zum Beispiel mit zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen. Wir versuchen auch, ein Komplettangebot zu geben, dass wir nicht nur das Flugzeug an sich bearbeiten, sondern auch bestimmte Anbauteile wie Enteisungsanlagen. Dieser One-Stop-Shop-Ansatz verkürzt am Ende die Standzeiten von Flugzeugen. Denn die Zeit, in der die Maschine nicht in der Luft ist, ist der eigentliche Kostenfaktor für die Airlines.“

Thomas Knäpper: „Das kommt vor allem auf die Leasinggebühr der Maschine an. Für Airlines ist das in einem sechsstelligen Bereich pro Tag. Deshalb ist es meist auch unerheblich, den einen oder anderen Euro mehr an Stundensatz zu zahlen als bei Wettbewerbern, weil die Kunden bei uns wissen, dass ihr Flugzeug rechtzeitig oder sogar etwas früher wieder einsatzbereit ist. So können sie dann ein oder zwei Tage mehr Umsatz generieren.“

Thomas Knäpper: „Wir haben ja einen kontinuierlichen Austausch mit dem Kunden. Das hat ganz, ganz viel mit dem persönlichen Austausch zu tun. Wir haben Projektmanager, die Ansprechpartner für die Kunden sind, die sich eng mit dem Kunden abstimmen, die dann auch für den Kunden da sind, wenn irgendwas sein sollte. Wir haben also einen sehr engen Kundenaustausch während des Checks. Am Ende haben wir außerdem ein Lessons-Learned-Meeting.“



Der Trend arbeitet dabei für die RAS SAAR. Die Turboprop-Maschinen würden in Kerneuropa immer weniger fliegen, erklärt Thomas Knäpper. Einfacher Grund: Passagiere bevorzugen auf Inlandsflügen die bequemeren Jets – was sich mit den Ambitionen der Airlines deckt: In die Jets passen mehr Passagiere – und sie fliegen längere Strecken.

Am Standort Saarbrücken ist die RAS SAAR für dieses Wartungsgeschäft gut aufgestellt: Wegen der großen Landebahn, aber auch wegen des in der Branche sehr angesehenen Wartungsteams. Kunden kommen dabei aus vielen Teilen der Welt. “Wir haben Luftfahrzeuge aus Asien und Afrika bei uns”, sagt Thomas Knäpper. Viele europäische Airlines vertrauen der RAS SAAR ihre Maschinen an.

Flugzeugwartung muss kein Männer-Business sein: Nina Schick absolviert ihre Ausbildung bei der RAS SAAR im letzten Lehrjahr. Weil Fachkräfte rar und begehrt sind, setzt die RAS SAAR auf eigene Nachwuchsförderung.

Standortvorteile und Wettbewerb

Mit dem Standort in Ensheim ist Thomas Knäpper durchaus glücklich: “Mit Saarbrücken sind wir an einem Flughafen, der europäisch sehr zentral gelegen ist. Das heißt, wir sind sehr gut von überall erreichbar”.

Wettbewerber sitzen zum Beispiel in Osteuropa. Dass diese zu geringeren Lohnkosten anbieten können, bereitet dem Geschäftsführer der RAS SAAR allerdings keine schlaflosen Nächte: “Druck ist immer da, aber Flugsicherheit ist unverhandelbar”, stellt er klar.

Blick in einen der Hangars der RAS SAAR: Vorne steht eine Propellermaschine, im Hintergrund ein Flugzeug mit Jet-Antrieb.


Zur Weiterentwicklung für die Zukunft

Thomas Knäpper

Thomas Knäpper: „Wir wollen den Anteil an Regionaljet-Wartungen auf 50 Prozent steigern. Wir sind ja hier gerade in den Markt eingetreten und suchen dafür weiterhin qualifiziertes Personal. Wir möchten unser Stammpersonal in der Produktion um 50 Prozent erhöhen, um den Markt weiterhin bedienen zu können. Es ist ein Markt, in dem es grundsätzlich einen hohen Bedarf an Instandsetzung gibt. Die verfügbaren Kapazitäten sind im gesamten Markt zu gering.“

Thomas Knäpper: „Zwischen sechs und zwölf Monaten braucht man zum Aufbau. Dazu gehört die Investition in neue Werkzeuge, das Personal muss ausgebaut werden. Es muss in Aus- und Weiterbildung investiert werden. Es müssen Spezialwerkzeuge gekauft werden, das Ersatzteillager muss entsprechend aufgebaut werden. Das muss alles gemacht und auch alles finanziert werden.“

Thomas Knäpper: „Das ist unser Fokus, dass wir in diesem Markt weiterwachsen. Das heißt, wir werden Personal einstellen, Personal weiterbilden. Wir werden hier am Standort zum Beispiel ein Training über sechs Wochen anbieten, Theorie und Praxis für unsere Techniker. Das kostet dann 70.000 Euro für die sechs Personen, die teilnehmen werden. Wir werden weiterhin Geld ausgeben, um unsere Basis für Spezialwerkzeuge zu erhöhen. Und wir werden weiterhin unsere Basis an Ersatzteilen erhöhen, sodass wir nicht aufgrund von Problemen in der Supply Chain die Durchlaufzeiten nicht halten können. So haben wir unsere Lieferketten im Griff.“



Geringeren Lohnkosten des Wettbewerbs “steuern wir mit Know-how gegen”, sagt er selbstbewusst und nennt zum Beispiel zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen, die sein Team beherrsche. Das spart den Airlines Kosten für teure Ersatzteile. Außerdem bietet das RAS-SAAR-Team Komplettangebote, den sogenannten One-Stop-Shop-Approach. Das verkürze die Standzeiten von Flugzeugen. “Denn die Zeit, in der die Maschine nicht in der Luft ist, ist der eigentliche Kostenfaktor für die Airlines”, sagt Thomas Knäpper. Ein Tag am Boden koste eine Airline einen sechsstelligen Euro-Betrag.

Schnupperpraktika für Schülerinnen und Schüler

In Saarbrücken stehen die Zeichen auf Wachstum. Damit dies gelingt, kommen Andrea Bonn und Christoph Kaldenhoff ins Spiel. Andrea Bonn ist Personalleiterin bei der RAS SAAR. Christoph Kaldenhoff kümmert sich mit ihr um das Personalrecruiting.

Dabei gehen beide auch unkonventionelle Wege – zum Beispiel mit Schnupperpraktika für Schülerinnen und Schüler – in der Hoffnung, diese für eine spätere Ausbildung bei der RAS SAAR zu begeistern. Was auch gelingt. In das aktuelle Ausbildungsjahr startet das Unternehmen mit fünf Azubis: Drei für den Ausbildungsberuf Fluggerätemechaniker:in und zwei für Flugzeugelektroniker:in.

Die RAS SAAR ist auf Wachstumskurs – sie sorgen fürs nötige Personal dafür: Andrea Bonn (rechts), sie ist Personalchefin des Unternehmens. Mit ihr kümmert sich Christoph Kaldenhoff (links) ums Recruiting neuer Fachkräfte.


Andrea Bonn und Christoph Kaldenhoff zum Thema Ausbildung

Christoph Kaldenhoff

Christoph Kaldenhoff: „Dieses Jahr werden wir zum ersten Mal drei für den Ausbildungsberuf Fluggerätmechaniker und zwei für den Fluggerätelektroniker ausbilden, sprich: Wir werden dieses Jahr mit sechs Azubis ins erste Ausbildungsjahr starten. Zum Glück finden wir diese auch noch in der nahen Umgebung.“

Andrea Bonn

Andrea Bonn: „Ja, wir bieten auch Praktika an, Schüler- und Studienpraktika. Es ist wirklich oft so, dass über diese Praktika Spaß und Interesse geweckt wird, so dass sich die Schülerinnen und Schüler tatsächlich nachher bei uns um den Ausbildungsplatz bewerben. Das ist sicher einer unserer Vorteile. Die Mühe dahingehend lohnt sich auf jeden Fall.“



Offen für Quereinsteiger aus Automobilbranche

Das Saarland als Automobilregion spielt dem Flugzeugunternehmen durchaus in die Hände: “Das Saarland ist immer noch Automobilland – und die Automobilbranche ist gar nicht so weit weg von der Flugzeugwartung”, sagt Christoph Kaldenhoff. Bei modernen Autos gehe es um viel Elektronik, auch die Arbeit mit Kabelbäumen sei den Fachkräften dort vertraut.

“Wir bieten Quereinsteigern immer gerne die Chance, sich das Ganze hier anzuschauen, welche Möglichkeiten Sie bei uns haben”, lädt Personalchefin Andrea Bonn zur Kontaktaufnahme ein. Ihr Kollege Christoph Kaldenhoff ergänzt: “Wir sind um jeden froh, der hier aus der Region kommt – und wir bieten zukunftssichere Jobs!”

Florian Schneider (v.l.nr., Mechaniker), Dmytro Avramenko (Umschüler) und Oleksandr Dubrovskyi (Fluggerätmechaniker) arbeiten gemeinsam am Düsenantrieb eines Jets, der zur Wartung in Saarbrücken Station gemacht hat.


Zu Chancen für Quereinsteiger

Andrea Bonn

Andrea Bonn: „Wir bieten Quereinsteigern immer gerne die Chance, sich das Ganze vor Ort anzuschauen, welche Möglichkeiten Sie bei uns haben. Fachkräfte, die aus der Industrie kommen und in gewisser Hinsicht artverwandt arbeiten, für die kann die Flugzeugwartung durchaus ein spannendes Arbeitsfeld werden. Wir sind deshalb offen für Quereinsteiger oder Fachkräfte, die umschulen oder sich umschulen lassen möchten.“

Christoph Kaldenhoff

Christoph Kaldenhoff: „Das Saarland ist immer noch Automobilland – und die Automobilbranche ist gar nicht so weit weg von der Flugzeugwartung. Es geht heute um sehr viel Elektronik, man arbeitet dort auch mit Kabelbäumen. Die Wartung eines Flugzeuges ist selbstverständlich anspruchsvoller, weil Sicherheit eine extrem große Rolle spielt. Aber wer zum Beispiel von ZF oder Festo kommt, vielleicht am Band oder in der Mechanik gearbeitet hat und handwerkliches Geschick mitbringt, für den ist auch ein Job bei uns spannend. Wir sind um jeden froh, der hier aus der Region kommt – und wir bieten zukunftssichere Jobs!“

Christoph Kaldenhoff: „Jeder Handgriff wird bei uns dokumentiert. Es wird dokumentiert, welche Schraube mit welchem Werkzeug, mit wie viel Newtonmeter, wann, wo verbaut wird. Denn es könnte vorkommen, dass ein Hersteller zum Beispiel Probleme mit einer Charge Schrauben feststellt. Dann muss nachvollziehbar sein, in welchem Flieger diese Schrauben, wo verbaut worden sind.“



Fachkräfte vom Saarland begeistern

Nicht alle Arbeitsplätze sind freilich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Region besetzbar. Spezialisten für die Flugzeugwartung findet die RAS SAAR schon mal in Spanien oder in der Türkei. Unternehmenssprache ist ohnehin Englisch – wie in der Flugzeugbranche üblich. Da fällt auch die kulturelle Integration leichter.

Fachkräfte gilt es so nicht nur von der RAS SAAR als Arbeitgeberin zu überzeugen, sondern auch vom Saarland – was Personalchefin Andrea Bonn leichtfällt: “Das Saarland ist einfach ein so positiver Standort. Und wir sehen immer wieder, dass Leute, die aus Spanien oder der Ukraine zu uns gekommen sind, hier wirklich Fuß gefasst haben.“

Auch das Innenleben der Maschine wird gecheckt: Leonid Sesler (Certified Staff/Deputy Maintenance Manager) prüft die Gepäckablage.


Zur Unternehmenskultur bei der RAS SAAR

Christoph Kaldenhoff

Christoph Kaldenhoff: „Das liegt ja auf der Hand. Wir haben ja hier eine schöne Kultur, wir sind grenznah zu Frankreich, wir haben unheimlich viel zu bieten. Ich finde, die Lebensqualität ist hier einfach ein bisschen entspannter. Man hat einfach eine ganz andere Lebensqualität, wie zum Beispiel im Rhein-Main-Gebiet. Zum Beispiel auch für Familien. Das Saarland ist einfach ein so positiver Standort. Und wir sehen immer wieder, dass Leute, die aus Spanien oder der Ukraine zu uns gekommen sind, hier auch wirklich Fuß gefasst haben.“

Andrea Bonn

Andrea Bonn: „Nun, wir sind ein kleines Bundesland und auch als Standort sehr familiär unterwegs. Das heißt: Wir unterstützen uns gegenseitig. Wir helfen auch ganz konkret – damit können wir durchaus punkten -, denn wir unterstützen neue Kollegen, wenn es darum geht, eine Wohnung zu finden oder bei Behördengängen. Ich bin auch schon mit dem neuen spanischen Kollegen aufs Amt gefahren, damit die Anmeldung funktioniert. Oder wir helfen bei Wohnungssuche, Kontoeröffnung….“

Andrea Bonn: „Offen, familiär. Das hat mich selbst so fasziniert, als ich hier angefangen habe. Es ist wirklich ein unheimlich aufrichtiges, gewachsenes, bodenständiges Unternehmen und man fühlt sich positiv eingebunden. Das macht einfach Spaß. Wir sind ganz nah an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dran. Für mich als Personalerin ist das total wichtig. Die Mitarbeiter:innen haben auch Vertrauen – wenn etwas ist, kommen sie zu uns.“

Christoph Kaldenhoff : „Ja, wir grillen zwischendurch miteinander, wenn ein Flugzeug erfolgreich rausgegangen und wir den Erfolg würdigen, dass die Maschine gut gestartet ist. Das sind dann so kleine Events, an denen alle teilnehmen. Natürlich haben wir wie andere Firmen auch ein Sommerfest oder eine Weihnachtsfeier.“



Die Unternehmenskultur beschreibt sie als „offen, familiär. Das hat mich selbst so fasziniert, als ich hier angefangen habe”. Man unterstütze zum Beispiel auch bei Behördengängen oder bei der Wohnungssuche. “Es ist wirklich ein unheimlich hilfsbereites Unternehmen, man ist sehr eingebunden.”

Manchmal treffen sich auch alle zum spontanen Grillen. Wenn zum Beispiel eine frisch gewartete Maschine den Saarbrücker Hangar erfolgreich verlässt. Kürzlich war das eine Embraer. Also genau einer von jenen Regionaljets, die Thomas Knäpper mit seinem Team bald noch viel häufiger in Saarbrücken begrüßen will.


RAS SAAR GmbH
Balthasar-Goldstein-Str. 32
66131 Saarbrücken

www.ras-saar.de

Telefon: +49 6893 808-0
E-Mail: [email protected]

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