Am Montag (5. August 2024) ist im Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth in Saarlouis eine Patientin infolge einer schweren Erkrankung verstorben. Wie die „SZ“ berichtete, erschienen daraufhin Angehörige der Frau, um Abschied zu nehmen. Die Personen seien laut Polizei „in großer Anzahl“ erschienen.
Dem Personal der Klinik sei die Familie bereits bekannt gewesen. Sie hätte schon in der Vergangenheit für Probleme vor Ort gesorgt, etwa durch Vorwürfe gegen Ärzte. Daher sei nach dem Tod der Patientin vorsorglich die Polizei verständigt worden. Laut „SZ“ kam es so zu einem größeren Einsatz.
Dem Medienbericht zufolge habe es auch bei dem jüngsten Einsatz Probleme mit der Familie gegeben. Bei Polizeimaßnahmen hätten sich mehrere Angehörige zur Wehr gesetzt. So erlitten drei Polizisten „sehr leichte Verletzungen“, berichtete die „SZ“. Am Abend habe sich die Situation entspannt; der Einsatz sei beendet worden und drei Angehörige aus dem Gewahrsam entlassen. Der Zeitung teilte die Polizei mit, die Probleme beim Einsatz wären auf „kulturelle Unterschiede und Missverständnisse“ zurückzuführen gewesen. Die Personen hätten sich in einer „Ausnahmesituation“ befunden.
Welche Konsequenzen jetzt auf mehrere Angehörige der Familie zukommen – sowie weitere Details zum Einsatz – gibt es auf saarbruecker-zeitung.de zum Nachlesen. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“ Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst Ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen.
Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung