Kleinbus steht auf A1 in Flammen – Feuerwehr lobt Rettungsgasse

Auf der A1 bei Eppelborn ist am Montag ein Kleinbus in Brand geraten. Die Autobahn war lange voll gesperrt.
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand. Foto: Feuerwehr Eppelborn
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand. Foto: Feuerwehr Eppelborn

Kleinbus brennt auf A1

Ein Kleinbus ist am Montagmittag (17. Juni 2024) auf der A1 bei Eppelborn in Brand geraten. Wie die Feuerwehr mitteilte, befanden sich bei Ausbruch acht Menschen in dem Mercedes Vito.

Auto reagiert nicht mehr auf Gas und Bremse

Der Wagen war gerade zwischen den Anschlussstellen Illingen und Eppelborn in Fahrtrichtung Trier unterwegs, als er nicht mehr auf Gas und Bremse reagierte. Zudem konnten die Insassen starken Brandgeruch wahrnehmen.

Flammen schlagen aus Motorraum

Als der Fahrer das Auto auf dem Standstreifen abstellte, schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Die Mitfahrer brachten sich und ihr Gepäck in Sicherheit und versuchten, den Brand selbst zu löschen – allerdings ohne Erfolg.

Feuerwehr bekämpft Brand

Nachdem die alarmierte Feuerwehr vor Ort eingetroffen war, stand der Kleinbus bereits in Vollbrand. Zuerst mit Wasser, dann mit Löschschaum brachten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle. Splitter von geplatzten Fensterscheiben blieben im geschmolzenen Teer stecken und beschädigten die Feuerwehrschläuche, was zu Problemen führte.

Einsatzkräfte loben Rettungsgasse

Der erst ein halbes Jahr alte Mercedes brannte laut Feuerwehr völlig aus. Die Autobahn in Richtung Trier wurde für rund vier Stunden voll gesperrt, was zu Staus führte. Die Feuerwehr lobte die Verkehrsteilnehmenden: Ein Großteil von ihnen hatte eine vorbildliche Rettungsgasse gebildet.

Wer alles im Einsatz war

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Einsatzkräfte brachten die Reisenden auf einen Park-and-Ride-Parkplatz, von dem aus sie von Freunden und Bekannten abgeholt wurden. Im Einsatz waren mehrere Kräfte der Löschbezirke Eppelborn, Bubach-Calmesweiler und Dirmingen, die Feuerwehr Uchtelfangen, ein Bergungsunternehmen sowie die Polizei.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Feuerwehr Eppelborn, 17.06.2024