Brennendes Hochhaus mit 150 Einwohnern in St. Ingbert geräumt – Trinkwasser in der Stadt verschmutzt

In einem Hochhaus in St. Ingbert bricht ein Feuer aus. Die Einsatzkräfte räumen alle elf Stockwerke. Jetzt ermittelt die Polizei.
Diese Aufnahme zeigt die Einsatzstelle in St. Ingbert. Foto: Facebook/Feuerwehr St. Ingbert-Mitte
Diese Aufnahme zeigt die Einsatzstelle in St. Ingbert. Foto: Facebook/Feuerwehr St. Ingbert-Mitte

Brennendes Hochhaus in St. Ingbert geräumt

Im Hochhaus „Pulvermühle“ mit knapp 150 Bewohner:innen in der Albert-Weisgerber-Allee in St. Ingbert ist gegen Donnerstagmittag (19. September 2024) ein Feuer ausgebrochen. Einsatzkräfte räumten das elfstöckige Gebäude komplett, wie die Polizei mitteilte. Nun seien mehrere Wohnungen in dem Haus nicht bewohnbar. Verletzt wurde niemand.

Ermittlungen der Polizei zur Ursache

Die Einsatzkräfte waren laut Polizei wegen einer starken Rauchentwicklung in dem Hochhaus gerufen worden. Es brannte demnach im achten Stock. Ermittlungen sollen jetzt klären, warum das Feuer ausbrach.

Trinkwasser in der Stadt verschmutzt

Die Bevölkerung der ganzen Stadt wurde am späten Nachmittag laut „SR“ über Warn-Apps vor einer „Verunreinigung Trinkwasser durch Schaummittel“ gewarnt. Bis auf Weiteres soll kein Trinkwasser aus dem Leitungssystem entnommen werden, so die Rettungsleitstelle.

Nach Angaben der Stadtwerke soll Leitungswasser derzeit nicht zum Trinken, Kochen, Baden oder Duschen verwendet werden. Die Stadtwerke seien bereits im Einsatz, berichtete der „SR“. Derzeit sei unklar, ob die Trinkwasserverschmutzung in Zusammenhang mit dem Feuerwehreinsatz steht.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Mitteilung der Polizeiinspektion St. Ingbert, 19.09.2024
– Saarländischer Rundfunk