„Super-Anbindung“: Mehrjährige Baustelle an wichtigem Knotenpunkt in Saarbrücken startet
Arbeiten zum Bau eines neuen Kreisverkehrs an der Westspange Saarbrücken beginnen
Am kommenden Dienstag (17. September 2024) beginnt die Landeshauptstadt Saarbrücken mit den Arbeiten für den geplanten neuen Kreisverkehr unter der Westspange. Dabei wird der Knotenpunkt St. Johanner Straße/Westspange/Hafenstraße zu einem Kreisverkehr mit Ampeln, Radwegen und barrierefreien Querungen umgebaut. In dem Kreisverkehr ist dann auch eine neue Ein- und Ausfahrt zwischen der Hafenstraße und der Westspange vorgesehen.
Verkehrsfluss in Saarbrücker Innenstadt soll deutlich verbessert werden
„Der Bau des neuen Kreisverkehrs soll den Verkehrsfluss zwischen Hauptbahnhof und Westspange deutlich verbessern und zur Barrierefreiheit beitragen. Ziel ist es, den Knotenpunkt St. Johanner Straße/Westspange/Hafenstraße für alle Verkehrsteilnehmenden nutzerfreundlicher zu gestalten, heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung der Landeshauptstadt vom Donnerstagnachmittag (12. September 2024). Umgesetzt werden soll das umfangreiche Bauprojekt in mehreren Bauphasen bis zum Herbst 2026. Die Kosten liegen bei rund 5,7 Millionen Euro.
Diese Sperrungen und Umleitungen gelten in der ersten Bauphase
Der erste Bauabschnitt startet am Dienstag (17. September 2024). Andauern sollen die Arbeiten dann vier Wochen. Während dieser Zeit ist die Einfahrt von der Westspange in die Hafenstraße sowie die Ausfahrt von der Hafenstraße in die St. Johanner Straße nicht möglich. „Alle anderen Fahrbeziehungen bleiben erhalten“, erklärte ein Sprecher der Stadt.
Die Hafenstraße ist laut Angaben der Landeshauptstadt dann über die Faktoreistraße erreichbar. Das Parkhaus unter der Westspange kann weiterhin angefahren werden. Fußgänger:innen werden mithilfe von Schildern am Baufeld vorbeigeleitet. Die vorhandene Ampelanlage wird während der gesamten Bauzeit durch eine mobile Ampel ersetzt.
Auf die Arbeiten am Kreisverkehr folgt anschließend die Umgestaltung der St. Johanner Straße, einschließlich des Knotenpunktes St. Johanner Straße/Trierer Straße und der Anbindung an den Lützelbachtunnel für den Fuß- und Radverkehr. Mit dieser Maßnahme sollen unter anderem Lücken im bestehenden Radverkehrsnetz geschlossen und auch die Infrastruktur für Fußgänger:innen verbessert werden.
Verwendete Quellen:
– Informationen der Landeshauptstadt Saarbrücken vom 12.09.2024